Vom Streuner zum Hofkater
Und plötzlich war da Fritz
Fritz tauchte eines Tages einfach auf. Der schwarz-weiße Kater stand plötzlich bei uns vor der Tür – hungrig, aber zutraulich, als würde er schon immer dazugehören. Er ließ sich sofort streicheln, suchte gezielt menschliche Nähe und zeigte keine Scheu. Alles deutete darauf hin, dass er ausgesetzt worden war.
Wir suchten nach einem möglichen Besitzer, doch niemand meldete sich. Also bekam Fritz draußen eine Styroporbox und eine eigene kleine Futterstelle. Jeden Morgen und jeden Abend wartete er dort auf uns – verlässlich, freundlich, dankbar.
Er lebte sich schnell ein und wurde ein kleiner Teil unseres Alltags. Dann meldete sich ein liebevolles Ehepaar aus der Nähe von Lübz, das Fritz ein richtiges Zuhause schenken wollte. Es passte perfekt: Fritz zog um – und lebte sich erneut mühelos ein.
Heute genießt er sein Leben als Hofkater mit drinnen und draußen, viel Platz, Geborgenheit und Liebe. Wir bekommen regelmäßig Bilder von ihm – und jedes einzelne davon ist ein kleines Happy End.
